DV-Erfassung (Capture)

Mit Wahl der Option "DV auf Band erfassen" unter dem Men¸ "Datei" erscheint der Erfassungsdialog, der den gesamten Prozess der Erfassung kontrolliert, einschliefllich:

• Erfassungsoptionen,
• Rekorder-Steuerung,
• Video-Vorschau
  

(1) Video-Display

In diesem Fenster wird das von Ihrem Recorder oder von Ihrer Kamera empfangene Video zusammen mit Timecode, Datum und Standbild-Indikator angezeigt.

(2) Steuerung des Recorders

Hier erscheinen die Befehle, die an Ihre Kamera oder an Ihren Recorder geschickt werden kˆnnen, einschliefllich R¸cklauf, schneller Vorlauf und Stopp. Einige Ger‰te wie Analog-/DV-Konverter sind nicht in der Lage, den Bandlaufmodus des angeschlossenen Recorders oder der angeschlossenen Kamera zu steuern. In einer solchen Situation werden die Bandlauftasten deaktiviert werden.

(3) Aufnahmetaste

Klicken Sie auf diese Taste, um die Aufnahme des Videos von Ihrem Band zu starten. Falls nicht bereits geschehen, wird damit der Recorder oder die Kamera in den Wiedergabe-Modus geschaltet.

(4) Sampling-Optionen

W‰hlen Sie aus, wie iDive die Clips vom Band abfragen soll. In diesem Bedienungsfeld kˆnnen Abtastfrequenz und Komprimierungsoptionen ausgew‰hlt werden. Indem Sie den Frequenzregler in die Position ëAusí schieben, kˆnnen Sie die Erfassung nur des jeweils ersten und letzten Bildes eines jeden Clips ausw‰hlen.

(5) Optionen Videoerfassung

W‰hlen Sie aus, ob mit den Samples das gesamte Video erfasst werden soll.

(6) Komprimierungsoptionen Footage

W‰hlen Sie aus, ob das erfasste Videomaterial (Footage) komprimiert werden soll und welcher Komprimierungs-Codec und welche Optionen angewendet werden sollen. Einige Voreinstellungen sind ¸ber das Pulldown-Men¸ verf¸gbar, wdhrend die Option ëIndividuellí den standardmd‰igen Quicktime-Dialog ˆffnet und volle Kontrolle ¸ber die Einstellungen f¸r Video und Ton gew‰hrt.

Mit der Option ëOriginal nach Komprimierung lˆschení wird bestimmt, ob die originalen DV-Dateien nach erfolgreicher Komprimierung gelˆscht werden sollen. Mit der Aktivierung dieser Option verbleiben Ihnen nur die komprimierten Dateien, was eine interessante Mˆglichkeit darstellen kˆnnte, wenn Sie nur Zugriff auf eine sehr "leichtgewichtige" Version ihres Materials (Footage) w¸nschen. Allerdings werden Sie dann das Footage gegebenenfalls neu erfassen m¸ssen (zum Beispiel in FCP).

(7) Anzeige des verf¸gbaren Speicherplatzes auf der Festplatte

Hier wird der verf¸gbare Speicherplatz der Partition angezeigt, auf der sich das aktuelle Filmarchiv befindet (also das Filmarchiv, in dem die Daten erfasst werden), sowie die dazu ‰quivalenten (Spiel-) Minuten und die Quelle. Klicken Sie auf die Taste ëWechselí, um zwischen den unterschiedlichen Anzeigen umzuschalten.

(8) Quelle ist ein DV-Konverter

W‰hlen Sie diese Option, wenn Ihre Kamera zur Konvertierung analogen Footages benutzt wird (¸ber eine Schnittstelle "Analog In"). Weil die Kamera bei dieser Einstellung als Video-Konverter arbeitet, wird iDive die Bandlauf-Taste (schneller Vorlauf, R¸cklauf) deaktivieren und in den Vorschau-Modus gehen.

Wenn Sie einen echten Analog-zu-Digital-Konverter benutzen, den iDive nicht von sich aus erkennt, weisen Sie iDive durch Aktivierung des Optionsk‰stchens "Quelle ist ein DV-Konverter" zu entsprechendem verhalten an.

Was w‰hrend des Erfassungsvorgangs geschieht ...

Auf den Prozess der Erfassung wird manchmal auch als ëdas Band indizierenî Bezug genommen. weil iDive mit einer benutzerdefinierten Frequenz Sample-Bilder (Einzelbilder) von Ihrem Video-Sample aufnehmen wird. iDive verlangt zur Katalogisierung Ihres Bandes von Ihnen nicht obligatorisch die Erfassung des Originalfilms. iDive kann von Ihren DV-Clips Samples in voller Auflfsung erfassen und zur Erstellung von ‹bersichten der Daten Ihres Bandes verwenden. iDive erkennt die ‹berg‰nge der Clips auf Ihrem Band und stellt sicher, unabh‰ngig von der jeweils von Ihnen gew‰hlten Abtastfrequenz immer ein Sample-Bild von Anfang und Ende eines Clips aufzunehmen. Dies gew‰hrleistet, dass das erste und letzte Bild eines jeden Clips immer Teil des Samples sind.

Wenn Standbilder erkannt werden, kommt auf diese eine spezielle Handhabung zur Anwendung. F¸r jedes Standbild wird ein einziges Bild in voller Auflˆsung gespeichert, was den f¸r derartige Clips benˆtigten Speicherplatz reduziert.

Die vorderfinierten Sampling-Frequenzen sind 1 Bild / Sek., 1 Bild / 2 Sek., 1 Bild / 5 Sek., 1 Bild / 10 Sek., 1 Bild / 20 Sek., kein Sampling.

Erfassungsperiode (Session)

Eine Erfassungsperiode (Session) beginnt, wenn der Benutzer die Aufnahmetaste bet‰tigt, und endet entweder, wenn der Bandlaufmodus der Kamera / des Rekorders gewechselt wird (Stopp, R¸cklauf, schneller Vorlauf), wenn das Bandende erreicht wird oder wenn der Benutzer die Stopptaste bet‰tigt.

Komprimierung des Materials (Footage)

Wenn in dem Erfassungsdialog die Footage-Komprimierung gewdhlt wurde, wird sich bei Beendigung der Erfassungsperiode (Session) der ¸bliche iDive-Dialog zur Komprimierung ˆffnen. Einzelheiten zu diesem Thema

Erstellung von Vorschaubildern

iDive bewahrt von dem ersten und letzten Bild eines jeden Clips Miniaturbilder in niedriger Auflˆsung auf. Diese Bilder dienen dazu, die Anzeige von Clips in der Listenansicht und in der Symbolansicht zu beschleunigen, insbesondere beim Scrollen oder wenn die Grˆfle der angezeigten Clips ge‰ndert wird.

Diese Vorschaubilder werden weder w‰hrend des Erfassungs- noch w‰hrend des Komprimierungs-Prozesses erzeugt. Statt dessen werden sie erforderlichenfalls beim Start der Anwendung generiert. Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen:
ï Bei der Anzeige soeben erfasster Clips werden Sie keine Optimierung der Geschwindigkeit feststellen, weil die vorerwd‰nten Miniaturbilder noch nicht generiert wurden. Zur Erzeugung der Vorschaubilder m¸ssen Sie iDive erneut starten.
ïWenn Sie iDive nach der Erfassung von Footage das n‰chste Mal starten, werden Sie bemerken, dass der Startvorgang aufgrund der Erzeugung dieser Miniaturbilder l‰nger dauert als ¸blich. Dieser Arbeitsvorgang braucht nur einmal ausgef¸hrt zu werden.